BlueIceAi 10 Geschrieben 6. Oktober 2006 Melden Teilen Geschrieben 6. Oktober 2006 :confused: Hi , habe da ein problem und zwar eine prüfung mit diesem Titel Lösungsmöglichkeiten zur kohärenten und störungsfreien Nutzung interferierender terrestrischer Funkübertragungstechniken jetzt wollte ich am beispiel wlan ein paar sachen vorstellen dazu habe ich noch ein paar fragen und hier scheint es ja sehr hohe kompetenz zu geben . erstens wlan arbeiten doch mit dem direct sequence spread spectrum dieses soll angeblich durch die spreizung und durch code rücksignalerkennung usw eine störungsfreie übertragung gewährleisten !? warum funktioniert das dann nicht ? wenn mehrere wlans funken also warum sind trotzdem bremseffekte vorhanden? 2 Frage Interferenz Überlagerung eines fremden Signals - Je nach Wellenberg und Wellental kommt es zur Auslöschung oder Verstärkung wiki erklärt des so toll Bild:Interferenz.jpg - Wikipedia Die Abbildung links zeigt die Interferenz von zwei kreisförmigen Wellengruppen gleicher Wellenlänge und Amplitude. Die Kreuze markieren die Lage der Quellen, die Kreise die Maxima der jeweiligen Teilwelle. An weißen Stellen tritt konstruktive Interferenz, in positiver Richtung, an schwarzen konstruktive Interferenz, in negativer Richtung, auf. An den grauen Stellen herrscht destruktive Interferenz also überall interferenz ??? warum schlagen dann viele vor den empfäger zu verrücken, um interferenz auszuweichen ? das gäbe ja dann nur sinn wenn das andre fremdsignal dann an der stelle zu schwach wäre oder ? hoffe auf schnelle hilfe Da fällt mir noch was ein gibt es einen unterschied zwischen Virtuell Wlan und Wlan-Switching habe dies im ähnlichnen bzw. gleichen kontext gefunden ?! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.534 Geschrieben 9. Oktober 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2006 Hallo und willkommen on Board. :) Meine Kenntnisse in der Funktechnik allgemein und zu "Lösungsmöglichkeiten zur kohärenten und störungsfreien Nutzung interferierender terrestrischer Funkübertragungstechniken" im besonderen sind mehr als mau, darum werde ich dazu schlichtweg meine Klappe halten. ;) Ich kann auch nicht einschätzen, ob die WLAN-Technik das geeignete Objekt zur Darstellung dieser technischen Fragen ist. Darum nur einige "Anmerkungen". 1) Was genau verstehst du beim WLAN unter dem "Bremseffekt"? Ich bitte um eine schlichte Erklärung. ;) 2) Virtuell WLAN ist eine Technik, bei der mittels einer WLAN-Netzkarte und einer speziellen Software eine Unmenge nicht-existierender APs vorgetäuscht wird. Damit sollen potenzielle Hackerangriffe erschwert werden. Statt 1 oder 2 WLANs haben sie es plötzlich mit hunderten solcher Netze zu tun und sie müssen erst herausfinden, welche davon auch real existieren. 3) WLAN-Switching ist eine relativ neue Technologie, mit der große Funknetze leichter und effizienter verwaltet werden können. Statt einen Haufen voll durchkonfigurierter und entsprechend komplexer APs einzusetzen, werden "vereinfachte" APs verwendet. Sie bestehen eigentlich nur aus einer Sende/Empfangseinheit und werden über Ethernettechnologie an spezielle WLAN-Switch angebunden, welche den gesamten Datenverkehr steuern. Da nur noch diese Switche konfiguriert und überwacht werden müssen, wird der administrative Aufwand erheblich verringert. Viel Text, bringt hoffentlich etwas Klarheit. :cool: Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Finanzamt 76 Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2006 Hallo und auch von mir ein "Willkommen an Board". Zunächst einmal: Ja, Interferenzen gibt es immer und sie verursachen immer Störungen. Störungen stören aber nur, wenn sie das Nutzsignal (die eigentliche Information) so überlagern, daß sein Inhalt unbrauchbar wird - siehe auch die Links im Wiki-Artikel zur Interferenz. Verschiebst Du Sender/Empfänger, veränderst Du die Interferenzen und erhältst im BestCase via Try&Error eine Position, in der das Nutzsignal nur minimalst gestört wird. Wie man das Nutzsignal in dem gesendeten Frequenzbereich unterbringt, ist immer ein Kompromiß zwischen der Bandbreite, die zur Verfügung steht und dem Aufwand, den man betrieben muß (vgl. z.B. die Wiki-Artikel zu Amplituden- und Frequenzmodulation). Um diesen Aufwand geht es hier ja. Und der hängt auch von den gesendeten Nutzdaten ab (digitale Daten ermöglichen andere Verfahren als analoge). Mit DSSS ist ein solcher "Aufwand" spezifiziert. Es sollte Dir helfen, wenn Du Dir im Wiki-Artikel zu DSSS den Diskussions-Thread anschaust und ggf. die o.g. Wiki-Links zu Rate ziehst. Gedankliche Klarheit solltest Du m.E. vor allem über die saubere Unterscheidung zwischen Nutz- und Trägersignal bekommen. Gegrüßt! Zitieren Link zu diesem Kommentar
BlueIceAi 10 Geschrieben 10. Oktober 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2006 Hi , danke für antwort unter bremseffekt verstehe ich geringe datenübertragung ! 2 wlans auf gleichem Kanal -> geringe datenübertragung aufgrund carrier sense es kann immer nur ein wlan senden also nur noch halbe übertrgung möglich dazu aber auch eine frage ?! der carrier sense musss hierbei das dsss signal erkennen ist dies möglich ? sonst würde ja der cs nichts bringen, allerdings soll doch ein dsss signal nicht gehört werden, weil es unterhalb der rauschgrenze liegt .... @finanzamt wo ist der diskussions thread ich kann ihn nicht findén weitere frage erkennt das adaptive frequenz hopping vonbluetooth ein dsss signal ? gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Finanzamt 76 Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2006 Hi! Hier ist der Artikel: Direct Sequence Spread Spectrum - Wikipedia Darin Tabs Diskussion und Artikel sowie allgemein unten den Link zu Verschlüsselungsverfahren. Gegrüßt! Zitieren Link zu diesem Kommentar
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