bash00r1985 10 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Servus Kollegen, ich möchte hiermal anfragen, was eure Meinung diesbezüglich ist. Ein Arbeitskollege kam gestern morgen zu mir an und sagte, ich solle mich mal über Cluster etc. schlau machen. Gesagt getan:cool: Mein Problem ist, entweder finde ich nichts oder die mir fallen die richtigen Suchbegriffe für Google nicht ein! Folgendes Schema: Wir wollen für Praxen die Ausfallsicherheit erhöhen. Sprich wenn ein Server ausfällt soll der nächste mittels einem Cluster anspringen und so die Daten weiter verwalten, ohne dasss direkt die Arbeit eingeschränkt wird und die netten Damen ihrer Zettelwirtschaft hervorholen müssen :D Gibts da ggf. gängige Software oder halt das Windows Server interne? p.s. er möchte ein Hardware- und Softwareunabhängiger Cluster erschaffen haben Danke im Vorraus (p.s. falls dies der falsche Fred ist, bitte verschieben)
Dukel 460 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Welche Dienste sollen denn Ausfallsicher gemacht werden?
bash00r1985 10 Geschrieben 12. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Datenbanken, die an spezifische Software gebunden sind. Quasi, dass die Praxen von ihren PC's auf dem Server zugreifen und dort die Daten der Patienten abfragen
Dukel 460 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Was sind das für Datenbanken? Wie sieht die Infrastruktur aus? Willst du nur die DB's ausfallsicher konfigurieren oder hast du noch andere Komponenten die ausfallen können?
MrCocktail 199 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Wenn du bei Praxen = Arztpraxen meinst, dann hole dir erst das Okay der Softwarehersteller... Bei folgenden weiss ich, dass es nicht support ist... IXX Concept Medistar Pegumed Duria 2 Hier redet sich dann der Support auch schon mal raus, und sagt, sorry, supporten wir nicht mehr. Und das ist schlimmer wie 1 Tag Zettelwirtschaft.
Dukel 460 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Off-Topic:Was empfehlen dann diese Hersteller für eine Verfügbarkeitsanforderung?
bash00r1985 10 Geschrieben 12. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Das sind indirekte DB's, sondern eigens angelegte DB's von den Programmen selber. Meistens wie folgt: (je nach Größe der Praxen) 1 Server (Windows Server 2003 / 2008 oder halt Windows 7 mit Tweak etc. 5-20 Arbeitsplatz PC auf denen die Software als Client fungiert. Die AP's arbeiten auf dem PC selber und der Server holt sich dann die neuen Dateien automatisch. Sprich die werden auf dem PC zwischengespeichert und dann übertragen. So dass die Client Version ca. 4-500 MB groß ist und die Server Version teilweise je nach Größe der Praxen an die 30-60/70 GB. So das dann quasi, wenn der Server unglücklich ausfallen sollte, dass dann der nächste anspringt um ohne Probleme weiterarbeiten zu können. Ohne Server laufen die Programme nicht. Da die Abfrage über den Server läuft bzw. Netzlaufwerke Kleines Beispiel: (Eigenschaft eines Programm) Ziel: Netzlaufwerk XY:\Programme\Programm Ausführen in : C:\Programme\Programm (lokal auf PC)
Dukel 460 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Es gibt Failoverserver, bei denen 2 Server gleichzeitig laufen und ein kompletter Server einspringt, wenn ein Server ab raucht. Diese Dinge sind nicht günstig. Bei "normalen" Verfügbarkeitstechniken (Failovercluster) kommt es auf den Dienste an, ob es möglich ist. Frag den Hersteller der Software was er empfiehlt.
bash00r1985 10 Geschrieben 12. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Wenn du bei Praxen = Arztpraxen meinst, dann hole dir erst das Okay der Softwarehersteller...Bei folgenden weiss ich, dass es nicht support ist... IXX Concept Medistar Pegumed Duria 2 Hier redet sich dann der Support auch schon mal raus, und sagt, sorry, supporten wir nicht mehr. Und das ist schlimmer wie 1 Tag Zettelwirtschaft. Wir sind Service und Vertriebspartner der Software :-):cool: Die oben aufgeführten haben wir nicht! Off-Topic: Was empfehlen dann diese Hersteller für eine Verfügbarkeitsanforderung? Nichts, was lüpp lüpp, egal wie. Server, Client ende Nur dadurch das wir ständig wegen Serverausfällen in binnen von 24 Std springen müssen, sprengt das unser Terminkalender. Da wir ca. 100km südlich und 200km nördlich Kunden haben^^
Lian 2.531 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Frag den Hersteller der Software was er empfiehlt.Ich schließe mich an, ohne mehr Infos ist keine Aussage zu Deinen Fragen möglich.Eine MS SQL Datenbank ist zB. für Windows Server Failover Cluster supported und auch cluster aware. Die Software, die ein Failover Cluster bereitstellt und somit redundant vorhält, sollte cluster aware sein.
NeMiX 76 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Schau dir evtl. mal Stratus Avance an. Ich weiß das Tarox mit deinen ein Programm hat, wo die KMU Kunden mit sowas relativ gut zufriedenstellen können, wenn es um eine höhere Ausfallsicherheit geht. Hab das aber nur 1x in einem Demolab gesehen.
Dukel 460 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Nichts, was lüpp lüpp, egal wie. Server, Client ende Nur dadurch das wir ständig wegen Serverausfällen in binnen von 24 Std springen müssen, sprengt das unser Terminkalender. Da wir ca. 100km südlich und 200km nördlich Kunden haben^^ Dann vertreibt eine Software, die Ausfallsicher ausgelegt werden kann. Wie viel willst du denn in die Ausfallsicherheit investieren und wie verfügbar muss das System sein?
bash00r1985 10 Geschrieben 12. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Dann vertreibt eine Software, die Ausfallsicher ausgelegt werden kann. Wie viel willst du denn in die Ausfallsicherheit investieren und wie verfügbar muss das System sein? Die Software selber ist ja relativ sicher, allerdings die Systeme nicht. Der Server rund um die Uhr, die Arbeitsstationen nur bei Betriebszeit von 7 bis 20 Uhr
Dukel 460 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 Wenn ein Server ausfällt muss dann der Ersatzserver sofort einspringen? Dürfen ein paar Minuten oder Stunden dazwischen sein? Wie ist das Budget für die Lösung? Eine alternative ist ein "Failoverserver" wie z.B. Stratus Avance, eine andere alternative wäre Virtualisierung.
bash00r1985 10 Geschrieben 12. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2012 (bearbeitet) Budget am besten so günstig wie möglich, wollen ja nicht die Kunden verschrecken^^ Ich könnte jetzt sagen nehmen wir bis ca. 500€ pro Monat an Lizenzen und Softwarebereitstellung etc.. und max 5000€ im Jahr inkl Hardware falls es sein muss! Da kann man auch für 50.000€ den CSF von Cisco nehmen xD bearbeitet 12. Dezember 2012 von bash00r1985
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