Hyper-V / VSV + BIN Datei der VM

Hallo,

zum besseren Verständnis folgende Frage.

Lt. diversen MS-Bloggern zu Hyper-V ist in der VSV + BIN Datei jeder VM der Status dieser gespeichert. Die BIN Datei ist ja immer so groß wie der zugewiesene RAM. Lässt sich dieses Verhalten ändern? Konkret interessiert mich ob sich das abschalten lässt? Warum benötigt Hyper-V eine Statusdatei in Größe des RAM? Hat jemand dazu Infos?

Grüße

Moin,

was ist der Hintergrund deiner Frage?

Gruß, Nils

was ist der Hintergrund deiner Frage?

Es gibt zwei Gründe:

1. Bei z. B. 64 GB oder 96 GB vorhandenem und zugewiesenem RAM ist das eine Menge Holz. Bei manchen IBM-Servern ist bei HDD 12 x 2,5" je 135 GB Schluss. Bei Raid 10 sind das 810 GB. Willst du mehr HDD Platz explodiert der Preis.
   
2. Ich will verstehen warum das so ist, einfach pures Interesse an der Sache.
   

Grüße

Moin,

diese Dateien werden nur erzeugt, wenn ein Online-Snapshot gemacht wird. Da wird man schwerlich ohne auskommen, denn in dem Fall will man ja genau diesen Status sichern. Da für Produktionsumgebungen sowieso normalerweise keine Snapshots empfohlen werden (bzw. in manchen Situationen diese nicht supported sind), ist das Problem aus meiner Sicht gering.

Hyper-V bin file consuming disk space.

Abgesehen davon, finde ich bei einem Host von 64 GB oder 96 GB in dem Fall einen Storage-Overhead von max. 64 bzw. 96 GB nicht so wild. Wenn man Virtualisierung ernst meint, arbeitet man ohnehin nicht mit internen Platten.

Gruß, Nils

Hallo,

danke für die Antwort, jedoch scheint das nicht ganz richtig zu sein. Oder ich habe irgendwo einen Denkfehler. Die Bin-Datei wird immer angelegt, völlig unabhängig davon ob ein Snapshot erzeugt wurde, bei mir jedenfalls. Auf dem besagten System wurde noch nie ein Snapshot erzeugt.

Der verlinkte Artikel erklärt das immer mit einem Snapshot, bei mir trifft das nicht zu.

Vielleicht übersehe ich auch was.

Grüße