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Datei-synchronisation mit Win2003-x64-R2


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Hallo.

Wir möchten mal sehen, wie gut die Datei-synchronisation mit Win2003-x64-R2 klappt.

 

Nachdem ich "Tritt dieser Effekt ein, kann auf dem gesamten Server keine Replikationsgruppe mehr Daten replizieren, bis das Quota wieder unter 60% gesunken ist. Liegt jedoch eine Datei im Staging-Folder, welche insgesamt größer ist als das Quota, kann dieser Vorgang bis zum Abschluss der Replikation dieser Datei dauern. Das bedeutet in der Praxis also einen „Totalausfall“ der Datenreplikation von diesem Server. Weitere Ausführungen dazu findet man unter [6]." unter Windows Server How-To Guides: Teil 3 - Staging-Folder / Quotas - ServerHowTo.de bin ich doch etwas vorsichtig geworden.

 

Was läuft denn bei euch so an Datei-synchronisation?

Ausfallsicherheit wollen wir ausdrücklich nicht, d.h. brauchen wir nicht. Wenn der Server in Berlin abraucht, dann ist er eben weg und die Clients können nicht arbeiten.

So oft ändern tut sich nichts, aber wenn, dann kann es schon mal 1 - 2,5 GB an einen "starken" Tag sein, manchmal aber auch bloss 5 MB pro Tag.

 

Wie habts ihrs eingerichtet? Angenommen, der Server hat ne gespiegelte Betriebssystempartion (C:) ca. 70 ~ GB (60 noch frei) und 1000 GB RAID-5-Datenpartition (D:).

Liegt der Staging-Folder dann am besten auf C: oder D: ?

 

Das vorhandene Volumen ist schon an die 500 GB in 1,4 Millionen Dateien. Die Erstsynchronisation könnte hier im Haus (mittels direkt an isolierte Router angeschlossener Server) erfolgen.

 

Evtl. gewerbliche Angebote für kleine Telefonkonferenz (ca. 60-90 Minuten) von erfahreren Leuten bitte per PM.

 

Ciao

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Hallo,

 

Wir möchten mal sehen, wie gut die Datei-synchronisation mit Win2003-x64-R2 klappt.

 

Die klappt bei richtiger Planung und Einrichtung z.B. mit DFS-R wirklich gut. :)

 

Nachdem ich [...] bin ich doch etwas vorsichtig geworden.

 

Warum bist Du "vorsichtig" geworden. Im HowTo ist das nur in aller Deutlichkeit dargestellt, da es in der Praxis oft zu Problemen führt.

Diese Eigenschaft ist derzeit wenig bekannt, daher der Hinweis.

 

Unter Windows Server 2008 ändert sich dieses Verhalten insofern, daß mehr Threads zur Verfügung stehen und daher ein solcher Effekt weit weniger bzw. gar nicht mehr auftreten sollte.

 

Totalausfall heißt weiterhin auch nicht, daß die Replikation "nie wieder" funktioniert. Es bedeutet lediglich, daß innerhalb des Zeitraums, während dessen die betreffende zu große Datei repliziert wird, keine weiteren Daten übertragen werden können. Ist die Datei repliziert, läuft die Replikation im besten Fall langsam wieder an...

 

Im Grunde ist die Aussage wie folgt zu deuten: Plane die Quotas gut und ausreichend groß. ;)

 

Was läuft denn bei euch so an Datei-synchronisation?

Ausfallsicherheit wollen wir ausdrücklich nicht, d.h. brauchen wir nicht. Wenn der Server in Berlin abraucht, dann ist er eben weg und die Clients können nicht arbeiten.

So oft ändern tut sich nichts, aber wenn, dann kann es schon mal 1 - 2,5 GB an einen "starken" Tag sein, manchmal aber auch bloss 5 MB pro Tag.

 

Es gibt diverse andere Möglichkeiten, Daten zu replizieren: Angefangen beim guten alten Robocopy oder Rsync bis hin zu ausgewachsenen Lösungen wie DFS-R oder WAFS Boxen. DFS-R ist jedoch wirklich leistungsstark - Du solltest es in deinen Überlegungen auf keinen Fall "beiseite" schieben.

 

Wie habts ihrs eingerichtet? Angenommen, der Server hat ne gespiegelte Betriebssystempartion (C:) ca. 70 ~ GB (60 noch frei) und 1000 GB RAID-5-Datenpartition (D:).

Liegt der Staging-Folder dann am besten auf C: oder D: ?

 

Du hast Dir das HowTo durchgelesen - dann müßtest Du es wissen. ;)

 

Die Staging Folder liegen immer unterhalb des Ordners, der repliziert wird (Stichwort DfsrPrivate). D.h. also, daß Du das Staging Folder immer dort finden wirst, wo auch der zu replizierende Ordner liegt (bzw. in diesem Ordner). Die Frage stellt sich also nicht wirklich.

 

Das vorhandene Volumen ist schon an die 500 GB in 1,4 Millionen Dateien. Die Erstsynchronisation könnte hier im Haus (mittels direkt an isolierte Router angeschlossener Server) erfolgen.

 

Das ist so eine Sache: Mach das Staging Quota so groß wie möglich. Wenn also schon 500GB an Daten auf der 1 TB Partition liegen, wird es mittelfristig Probleme geben.

 

Auch wenn das manchmal sehr schwierig bzw. teuer ist und bei Kunden nicht gut ankommt: Am sichersten fährt man, wenn man das Quota genauso groß oder größer wählt, als die zu replizierenden Daten groß sind. Auch wenn das sehr hart ist. ;)

 

Evtl. gewerbliche Angebote für kleine Telefonkonferenz (ca. 60-90 Minuten) von erfahreren Leuten bitte per PM.

 

Cool, das habe ich ja auch noch nie hier gelesen. :D

 

Ich war aber mal so frei, Dir ein paar Fragen kostenlos zu beantworten. Hoffentlich jedoch nicht umsonst. ;)

 

Wenn Du weitere Fragen hast leg los. Solange man sie Dir hier beantworten kann, haben alle etwas davon.

 

Gruß olc

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  • 1 Monat später...

rsync kann neuere (weil geänderte) Dateien überschrieben.

Beispiel: Zentrale ändert eine Datei "Broschuere1.ppt" von Jan. 2007 im Feb. 2007, wird im Mär. 2007 repliziert (soweit okay),

Im April 2007 wird die in der Niederlassung geändert

Dann im Mai 2007 rudert man zurück in der Zentrale, und holt die Datei vom Jan. 2007 von Band und die Niederlassung kriegt das nicht mit bei DFS, bei rsync schon.

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Hi,

 

das kann DFS-R natürlich auch - schließlich wird neben Zeitstempeln etc. das NTFS-Jounal zur Änderungsüberwachung genutzt.

 

Das ist jetzt nicht böse gemeint - aber ich werde das Gefühl nicht los, daß bei Euch auf Teufel komm raus DFS-R nicht eingesetzt werden soll - auch ohne sich wirklich tiefer damit befaßt zu haben. Nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

 

Aus diesem Grund steige ich an dieser Stelle mal aus. ;)

 

Gruß olc

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  • 2 Wochen später...
Das ist jetzt nicht böse gemeint - aber ich werde das Gefühl nicht los, daß bei Euch auf Teufel komm raus DFS-R nicht eingesetzt werden soll - auch ohne sich wirklich tiefer damit befaßt zu haben.

Gefühle können täuschen, allerdings funktioniert rsync seit Jahren unter höherer Last (und produktionskritisch) mit bekannten Haken und Ösen, also nicht immer einwandfrei, aber "man" weiss, wo man hinlangen muss. Das ist auch ein Vorteil.

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