tingles 10 Geschrieben 10. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Hallo. Ich bin absoluter VLAN Neuling. Situation ist folgende: Ein neues Gebäude mit 12 Unterschiedlichen Firmen. Jede Firma hat maximal 2 PC´s mit Windows eingerichtet. In einem Raum hängen 12 normale Switche, für jede Firma einen. Es ist davon auszugehen das es keine Server OS gibt, sondern reine Client BS. Die IP Konfiguartion der Firmen ist unbekannt und man muß erstmal davon ausgehen das diese nicht geändert werden können. Jetzt will der Vermieter ein 16000 Euro Drucker als zentrales Gerät den Firmen zur Verfügung stellen. Wie kann der Drucker angesprochen werden ohne die Configs (sprich IP) der Firmen PC´s zu verändern? Vielen Dank im voraus! Zitieren Link zu diesem Kommentar
manny4566 10 Geschrieben 10. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 steht das netz den schon ??? sind die switche untereinander vernetzt??? wenn ja müsstes es doch schon vlans geben oder nicht ? sonst würde es doch ip konflikte geben, wenn jeder seine ips alleine vergibt und es kein vlan gibt oder verstehe ich da etwas an deinem aufbau nicht?? Zitieren Link zu diesem Kommentar
tingles 10 Geschrieben 10. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Alles befindet sich im Aufbau von Elektriker Seite her. Die 12 Netzwerke sind halt wirklich durch die Switche physikalisch getrennt um halt Konflikte zu vermeiden. Es ist kein vernetzen der Switche geplant. Natürlich unter Vorbehalt je nachdem wie man die Drucker Sache lösen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
manny4566 10 Geschrieben 10. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 naja hab es selber noch nicht gemacht, weshalb ich dir in erster linie nur einen denkanstoß geben kann / möchte... naja ich würde lieber einen großen guten switch dahin stellen der alles macht....natürlich einer der vlan kann... dann würde ich jeder firma einige ports auf dem switch fest zuweisen und diese ports in ein eigenständiges vlan packen ( somit sind alle 12 firmen logisch von einander getrennt ) dann verbindest du den drucker ebenfalls mit dem switch und packst diesen port in alle 12 vlans rein...somit sollte jede firma den drucker erreichen können ( theoretisch :rolleyes:^^ ) worauf man aufpassen muss ist natürlich, dass die ip des druckers nur einmalig vergeben sein darf....sprich nicht, dass eine firma ausversehen diese ip vergibt... des weiteren muss du dafür sogen, dass die drucker ip aus jedem subnetz, welches die firma eventuell verwenden könnte, der drucker erreichbar ist..... das müsste eigentlich sichergestellt sein, wenn man einen Layer-3 Switch nimmt ( der IP Adressen verwalten kann )...glaub ich also finde es aus wirtschaftlichen und administrativen gesichtspunkten besser einen switch zu nehmen als 12 switche.... außerdem, wie stellst du dir das mit dem internet vor ??? willst du 12 verschiedene internet anschlüsse dort anbringen oder wie??? wie gesagt, hab es persönlich noch nicht gemacht...vielleicht kann dir jemand hier noch detailiertere infos geben Zitieren Link zu diesem Kommentar
tingles 10 Geschrieben 10. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Ist ein Switch der VLAN fähig ist ausreichend, oder muß es ein Router sein? Wie sage ich den PC´s wohin Sie die Datenpakete zum Drucken hinrouten sollen? Sprich kann ich das mit einem Manged Switch durchführen? Eigentlich sind 12 DSL Anschlüße geplant da die Firmen ja nichts miteinader zu tun haben. Wenn ich ein Bürogebäude habe, dann hat ja meist jede Firma auch Ihren eigenen Anschluß Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 10. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 VLAn's dienen zur logischen Trennung der Netze. Daher hat PC im VLAN 1 KEINEN (!) Zugriff auf auf einen Drucker im VLAN 2 . Dazu müsste ein Router bzw. ein Layer 3 Switch her. Das dürfte aber div. Sicherheitsprobleme verursachen. Folgende Lösung ist denkbbar, wenn auch ertwas abwegig: Am Standort des Druckers eine Internetverbindung schalten und am Router die notwendigen Port (welche müsste man in der Doku des Printservers nachlesen) auf den Drucker weiterleiten. Möglichst nicht dessen Webinterface (!). Nun die Internetleitung bei dyndns anmelden. Jetzt sollte der Drucker über das Internet für alle PC's erreichbar sein (über die dyndns-Adresse). Wie gesagt, ist Theorie und nur eine Idee ins Blaue. Ach ja, wenn Du Pech hast, druckt der Drucker sinnloses Zeug auf dem INternet aus, wiel jemand Spieltrieb entwickelt. Zusätzlich sollte der Drucker eventuell in eine DMZ gestellt werden. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dy0nisus 10 Geschrieben 11. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 11. Februar 2010 Also ich würd das ganz anders machen ... einfach jedem Büro ein Drucker ... das ist wohl die billigste und effektivste Lösung... Oder warum genau kommt das nicht in Frage? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 11. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 11. Februar 2010 Eine mögliche Lösung könnte ein zusätzlicher Router pro Firma sein. Die WAN-Ports und den Drucker auf einen zusätzlichen Switch und die Routen ins "Drucker-Netz" auf den Rechnern hinzufügen. Sollte funktionieren, ist aber trotzdem Gebastel. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 11. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 11. Februar 2010 (bearbeitet) .....als zentrales Gerät den Firmen zur Verfügung stellen. ......In einem Raum hängen 12 normale Switche, für jede Firma einen. .....Die 12 Netzwerke sind halt wirklich durch die Switche physikalisch getrennt um halt Konflikte zu vermeiden. Es ist kein vernetzen der Switche geplant. Hallo, es muss aber eine Vernetzung der Firmennetzwerken zum Drucker geschaffen werden. Ich denke, prinzipiell ein VLAN-fähigen Switch, jedes VLAN enthält die Rechner eines Unternehmens und den Drucker. Falls der Drucker konfigurierbar ist mit n-IP`s, dann könnte man ihm eine verpassen aus jedem Subnet ohne Supernetting. Supernetting ist aber die elegantere Lösung. Die IP-Netzwerke neu planen (Subnetting) und für den Drucker dann Supernetting, das ist dann auch kein basteln. Eine andere Lösung wäre Routing und VLAN mit einem Layer 3-Switch. bearbeitet 11. Februar 2010 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 11. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 11. Februar 2010 Wichtig wäre hier aber die Trennung der Netze untereinander. Sind ja verschiedene Firmen. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
tingles 10 Geschrieben 16. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2010 Hallo. Vielen Dank erst mal so weit. Warum nicht jede Firma einen einzelnen Drucker bekommt möchte ich jetzt nicht weiter ausführen, ich versuche da meinem Arbeitgeber loyal zu sein. Nur soviel, ich habe mich schon sehr aufgeregt letzte Woche. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2010 Zu solchen Sachen musst man die professionelle Distanz wahren. Wie der Kunde es wünscht, das war ein Motto im Vertrieb und Service der alten AEG-Telfunken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
manny4566 10 Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 naja kann mir nich vorstellen, dass die kunden so etwas überhaupt wünschen... man muss es ja mal von einer anderen seite sehen.. druckt z.b. firma 1 etwas aus muss der mitarbeiter ja zu dem zenralen drucker rennen um den ausdruck zu holen..... in der zeit könnte z.b. mitarbeiter der firma 2, der zufällig am drucker steht, sich den ausdruck angucken oder sogar stehlen, wenn er ihn interessiert.... von daher is das bestimmt nich von euren kunden gewünscht, da es ja auch was mit datensicherheit zu tun hat, wenn jeder direkt am drucker an alle ausdrücke dran kommt daher denke ich, dass sich der ein oder andere kunde einen eigenen drucker dahin stellt, wodurch sich der große zenralle drucker gar nicht lohnen würde Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 @manny Kunde ist der den Chef/Auftraggeber von tingles, der wird es wohl mit seinen Kunden besprochen haben, hoffe ich jedenfalls. Weiter gibt es die Möglichkeit des geheimen Druckens, der Job wird abgeschickt mit Zugriffskode, der Sender geht zur Maschine uind ruft den Druck per Kode ab, erst in dem Moment wird auf Papier gedruckt. Was ich tingles damit sagen will, er darf den Mist von anderen nicht an sich herankommen lassen, sich nicht ärgern, aufregen; das ist professionelle Distanz. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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