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Optionaler Servername


lefg
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Key: HKEY_Local_MachineSystemCurrentControlSetServicesLanmanServerParameters

Name: "OptionalNames"

Typ: REG_MULTI_SZ

 

Nun kann man einem Server auch mehrere Alias-Namen vergeben. Dazu trägt man jeden Namen in eine eigene Zeile in die MULTI_SZ-Variable.

Hallo Gemeinde,

 

ich habe das an einem Server erfolgreich eingesetzt. Dann kam natürlich die Frage auf, funktioniert das an einer Workstation? Bei mir bisher nicht. Hat das schon jemand erfolgreich durchgeführt?

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Hi Lefg,

 

Hallo Gemeinde,

 

ich habe das an einem Server erfolgreich eingesetzt. Dann kam natürlich die Frage auf, funktioniert das an einer Workstation? Bei mir bisher nicht. Hat das schon jemand erfolgreich durchgeführt?

 

nur als Tipp.

Wenn Du diese Option für einen NetBIOS-ALIAS Namen auf einem Server schon nutzt, dann solltest Du den Reg-Key:

 

HKEY_Local_Machine\System\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters

Name: "DisableStrictNameChecking"

Typ: REG_DWORD

Wert: 1

 

ebenfalls setzen, denn ansonsten könntest Du einen "System Error 51/52..." erhalten.

Das funktioniert aber erst mit Windows Server 2000 ab Service Pack 3.

Nach dieser Änderung muss der Serverdienst neu gestartet werden "net stop server && net start server"

 

Die Variante mit Aliasnamen hat immer zwei Seiten, eine clientseitige und eine serverseitige. Die Registry-Änderung mit "DisableStrictNameChecking" ermöglicht dem Serverdienst (SMB), daß er auch eine Verbindung zuläßt, die nicht mit seinem richtigen Computernamen versucht wird.

Normalerweise läßt der Serverdienst das nicht zu:

Cannot Use Net View \\Localhost Command

Und damit das der Serverdienst macht, gibt's dieses DisableStrictNameChecking:

Connecting to SMB share on a Windows 2000-based computer or a Windows Server 2003-based computer may not work with an alias name

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DisableStrictNameChecking ist aber recht nützlich, wenn man seine AD-Umgebung um 2 Scripte ergänzt.

Ich habe mir eine Sub-Domain "user" eingerichtet und lasse darunter automatisiert CNAME-Einträge erstellen, die den Namen des Benutzers tragen und auf das Computerkonto der letzten Anmeldung verweisen.

Damit kann ich mit Remote-Tools, wie Dameware, auf den PC zugreifen ohne den User nach seinem Computernamen zu fragen. Die meisten sind doch eh überfordert den herauszufinden, selbst wenn er auf dem Desktop dargestellt wird. ("Muss ich jetzt alle Anwendungen zu machen, um das zu lesen?")

Als "Computername" gebe ich dann "operator.user.domain.de" an, oder nur "operator", wenn ich user.domain.de in die DNS Suchliste packe.

 

Und damit der Zugriff dann mit dem Alias-Namen klappt, wird DisableStrictNameChecking benötigt.

 

Ist zwar Off-Topic, aber vielleicht dennoch interessant.

 

Gruß

Andre

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@ITHome

 

Moin Kuddel

 

Mal aus Interesse, warum willst Du auf diese Weise konfigurieren, dass der Client einen zweiten Namen (NetBIOS-Alias) hat ? Hat das einen speziellen Grund ?
Nun, das Thema AliasCompterName war schon öfters mal dran. Ich hatte bisher immer gelesen, es könne bei Windows für einen Host nur einen NetBIOSName geben. Die bisher gesehene Lösung war CNAME im DNS und DisableStrictNameChecking in der Registry.

 

Vorgestern hatte ich aber ein ganz konkretes Problem und es bedurfte einer sofortigen Lösung.

 

Ein Gast startete Word aus O2k auf einem Rechner, das Programm verlangte nach seiner Installationsquelle vom Server. Der ursprüngliche Server existiert aber nicht mehr. Der Installationspfad ist in der Registry des Hosts eingetragen. Der Installationspfad war \\1Fs-Lubeca\O2k\CD1.

 

Nun, mit dem OptionalNames und Restart des Serverdienstes war das Problem schnell gelöst.

 

Die Ursache des Problems war wohl ein Ziehen des Netzsteckers.

 

Nun, es gibt natürlich andere Lösungsmöglichkeiten. Ich hätte mich als Administrator anmelden, des Produkt deinstalliern und den rechner neu starten können. Er hätte das Produkt neu installiert mit neuen Pfad. Das hätte aber etwas länger gedauert.

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Moin Edgar,

 

ja, das wäre eine mögliche Anwendung. Klar, wenn der Client nur via NetBIOS zugreifen kann, nützt einem CNAME oder ein zusätzlicher Computername (für einen DC) nicht wirklich viel ...

Ich war aber auch immer der Meinung, es geht nur ein NetBIOS-Name, das zeigt wieder, dass man niemals auslernt ... :)

Ich hab das gestern mal auf einem DC ausprobiert, der auch gleichzeitig WINS ist, das klappte gar nicht gut, auf einem Member oder einer XP-Maschine dagegen problemlos ...

 

Gruss

 

Sven

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Hier habe ich auch darüber geblogged:

Yusuf`s Directory - Blog - Einem Server mehrere (DNS/WINS) Alias-Namen vergeben

 

Diese Funktionalität scheint nur interessant zu sein, wenn Legay-Clients zugreifen müssen.

 

Nicht unbedingt nur dafür, es könnte auch interessant bei einem Hardwarewechsel sein. Die neue Maschine soll einen neuen Namen erhalten, aber eine Netzwerk-Applikation die auf den Clients installiert ist, braucht noch den alten (NetBIOS) Namen.

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