baldwin1 0 Geschrieben 27. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Januar 2014 1. Frag den Praktikanten was er sich vorstellt und worauf er Lust hat. So kann man falsche Erwartungen relativ schnell ad acta legen =). 2. Jemand schrieb " Ich hätte mir bei meinem Praktikum gewünscht, einmal aus 2 def. PC einen lauffähigen zu machen" geht mir absolut genauso , nur gibt es wiederum auch interessierte Praktikanten, die das Knox-how das alles selber durchzuführen, noch nicht haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 28. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 28. Januar 2014 (bearbeitet) 1. Frag den Praktikanten was er sich vorstellt und worauf er Lust hat. So kann man falsche Erwartungen relativ schnell ad acta legen =). Ob man tatsächlich erst bei Beginn des Praktikums mit Überlegung und Planung beginnt? Das dann noch der Lust des Praktikanten überlässt? Ich meine, Richtschnur sollte der bereits festgelegte Sinn des Praktikums sein, diesen Sinn bestimmt nicht der Praktikant und nicht der Betrieb. Auch falls es nervt: Ich weise nochmals auf meine vorhergehenden Postings hin, besonders auf #15 und auf Das Betriebspraktikum als Instrument schulischer Berufsorientierung bearbeitet 28. Januar 2014 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ghostbuster80 0 Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 31. Januar 2014 Ok, danke für Deinen Beitrag, der das Thema etwas fundierter behandelt. Nach Deinen Interpretation (und dem stimme ich zu ) sollte man sicherlich noch einmal klar ein Praktikum eines Studenten von dem eines Schülers abgrenzen. Vielleicht habe ich da durch die "falsche" Brille geblicktt. Sowohl inhaltlich als auch von der Sinnhaftigkeit gibt es hier ja enorme Unterschiede Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 31. Januar 2014 (bearbeitet) Gerne geschehen Man muss also auf die Zielsetzung des Praktikums achten. Bei Schüler-Betriebspraktikum geht es um Einblick, dem über-die-Schulter-schauen, so wird es auch beschrieben in den Angeboten einiger Lebensmittel-Einzelhändler, Discounter. Natürlich fassen die Schüler mit an, das fällt mir jedes Jahr wieder auf in dem von mir bevorzugten Markt. Sie nehmen auch den Besen in die Hand und die Reinigungsmaschine. Es darf aber nicht auf mehrstündiges Fegen von Lager und Rampe ausarten und rumgammeln. Auch bei einem studentischen Parktikum kann es um einen Eiblick gehen, in die Branche, in die betriebliche Arbeit, um Abläufe, auch selbst an der Maschine in der Produktion, selbst Handarbeit. Ich habe Studenten betreut in der Abteilung Nachbearbeitung einer Giesserei(damals Kurt Löffler Druckguss Lübeck). Sie lauschten der Erläuterung, schauten zu, nahmen Feile und Dreikantschaber in die Hand und folgten einer versierten Kraftt. So bekamen so Einblick, erlebten somit die Arbeit auch der Sicht der einfachen Arbeitskräfte im Leistungslohn. Auch an der Maschine waren sie begleitet. Die Studenten gehörten zur Arbeitsgemeinschaft Druckguss einer Hochschule. Es handelte sich um ein mehrwöchiges Praktikum während der Semesterferien nach meiner Erinnerung. Auch bei der Bundeswehr kamen Studenten(Bw-Uni. Bw-FH) in unsere Einheit, Zweck einen Einblick zu bekommen in den Dienstbrieb in Einheiten eines Einsatverbandes, einer Waffensysteminstandsetzung. Sie beobachteten Prozuduren wie Geäteübenhme, Eingangsinspektion, Einschleusen in den Instandsetzungsvorgang, diesen selbst, Materialanforderzung und Anlieferung, Ausgangsinspektion. Das Einbinden war in der kurzen Zeit etwas schwieriger, in meinem Shop war währenddessen gerade Flaute. Ich bekam überraschend zwei Leute für zwei Tage, brachte ienn Tag mit Erzählen meines Werdeganges und Zeigen und Beschreiben meiner vorherigen Stationen, den zweiten Tag mit Begehungen und Besichtigungen über die Runde. Das war improvisiert, die beiden Oberfähnriche fühlten sich aber gut aufgehoben. bearbeitet 31. Januar 2014 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
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